Alle Informationen zur Alpha-Liponsäure (ALA)

 

Geschichte Alpha-Liponsäure

Alpha-Liponsäure ist 1951 von Dr. Lester Reed und seinen Kollegen aus Lebergewebe isoliert und identifiziert worden. Seit 1966 ist Alpha-Liponsäure in Deutschland zur Behandlung einer Diabetischen Polyneuropathie registriert. In der Ganzheitlichen Medizin kommt Alpha-Liponsäure, auf Grund ihrer vielfältigen und positiven Effekte auf den Körper, bei der Behandlung einer ganzen Reihe von Erkrankungen zum Einsatz.

 

Eigenschaften von Alpha-Liponsäure
Alpha-Liponsäure wird in kleinsten Mengen in jeder Körperzelle sowohl bei Menschen, Tieren und Pflanzen hergestellt und ist unverzichtbar für das Leben.
Das größte Teil seiner Wirkung erzielt Alpha-Liponsäure über ihre reduzierte Form: die Dihydroliponsäure (DHLA). Dihydroliponsäure hat im Vergleich zur Alpha-Liponsäure 2 extra freie Elektronen in seiner Struktur, wodurch sie noch stärker in der Lage ist, freie Radikale zu binden. Dihydroliponsäure kann außerdem andere Antioxidantien regenerieren. Dies bedeutet, dass die antioxidative Kraft dieser Antioxidantien wieder hergestellt wird, nachdem sie bei der Bindung von freien Radikalen verbraucht worden ist.
In höherer Dosierung funktionieren die Alpha-Liponsäure und die Dihydroliponsäure ebenfalls wie ein Chelator, wobei Schwermetalle zu wasserlöslichen Komplexen (Chelate) gebunden werden.

 

Nebenwirkungen Alpha-Liponsäure
Man sieht selten folgende Nebenwirkungen:
Der Blutzuckerspiegel kann absinken, was zu einer Unterzuckerung mit Schwindel, Schwitzen, Kopfschmerzen und Sehstörungen führen kann
Allergien: Hautausschlag und Juckreiz
Störung des Geschmacksempfindens
Erbrechen und Übelkeit (Kapseln)
Durchfall (Kapseln)

 

Alpha-Liponsäure in der Ernährung
Alpha-Liponsäure findet man nur spurenweise in der Ernährung. Momentan gibt es keine Richtlinien bezüglich einer minimalen empfohlenen Tageszufuhr. In der ganzheitlichen Medizin geht man davon aus, dass die Einnahme von Alpha-Liponsäure über die Ernährung bei bestimmten Krankheiten, wie Diabetes, nicht ausreicht.
Von Nahrungsergänzungsmitteln die Alpha-Liponsäure enthalten, wird ungefähr 30-50% vom Darm aufgenommen.

Besonderheiten die bei der Behandlung mit Alpha-Liponsäure zu beachten sind
Nur in hohen Dosen funktionieren die Alpha-Liponsäure und die Dihydroliponsäure wie ein Chelator. Weil man diese Dosen alleine mit Nahrungsergänzungsmitteln nicht erreichen kann, ist eine effektive Chelat Therapie mit Alpha-Liponsäure nur mittels Infusionen möglich.

 

Durchführung einer Therapie mit Alpha-Liponsäure
Kapseln-Tabletten
Intravenös mittels Infusionen

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